2009-01-28

2009-01-27

So meine Lieben.

Ich bin dann bald mal weg von hier. Also... sobald ich's schaffe, dieses beknackte blogger-to-wordpress-migration-inkl-permalinks-mit-diesem-plugin-Umwandeln hinzukriegen. Mal gucken, wie oft ich meine Datenbank noch lösche und die Posts wieder neu importiere. (hmmm, vielleicht ist das Plugin auch einfach noch nicht bereit für 2.7? aargh, später...) Wieauchimmer. Ihr dürft schonmal gespannt sein. Ich für meinen Teil bin frisch verliebt - in meine neue Headergraphik.

Ach ja, Hinweise auf sonstige nützliche Wordpressplugins werden gerne entgegengenommen.

2009-01-22

Julia Franck zur Debatte um den Religionsunterricht in Berlin

Mit denselben Gedanken zur Notwendigkeit einheitlicher Wertevermittlung in unserer pluralen Gesellschaft und darüber hinaus zur Gefahr einer Partikularisierung der Berliner Schullandschaft schreibt Julia Franck im Spiegel:

Ob sich dem gesellschaftlichen Wandel und der Dialogfähigkeit junger Menschen in unserer Gesellschaft etwas hinzufügen lässt, indem die Religionsgemeinschaften im Rahmen der staatlichen Schulpflicht ihre Kinder getrennt voneinander in Glaube und Werten unterrichtet, darf gefragt werden. Dabei ist die Konkurrenz von Staat und Religion weder natürlich noch erforderlich. Insbesondere in einer globalisierten und pluralen Gesellschaft sollte jeder deutsche Schüler etwas über unterschiedliche Religionen, ihre Geschichte, Weltvorstellung und Ausübung lernen.



via BitBoutique und sebaso

2009-01-17

Pro Reli? Oder doch lieber Pro Selber Nachdenken?

In Berlin läuft gerade die Kampagne "Pro Reli!". Sie hat zum Ziel, dass in den Schulen wieder sowohl Religion als auch Ethik parallel als Schulfach angeboten wird und die Schüler selbst entscheiden können sollen, was sie wählen. Kurz zum Hintergrund, weshalb es in Berlin keinen Religionsunterricht gibt - im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern.
Im Grundgesetz, Artikel 141 wird ein Sonderstatus für Berlin und Bremen festgelegt:
"Artikel 7 Absatz 3 Satz 1 findet keine Anwendung in einem Lande, in dem am 1. Januar 1949 eine andere landesrechtliche Regelung bestand."
GG Art. 7, Abs. 3, S. 1 besagt: "Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach."
Für Berlin besteht demnach keine gesetzliche Pflicht, Religion anzubieten. Es wurde bis 2006 freiwillig angeboten und dann durch das gemeinsame Fach Ethik ersetzt.

Die Schüler sollen nun also wieder selbst entscheiden können. Klingt gut, nich? Im Anliegen von Pro Reli heißt es u.a. "Daher muss ein auf die ethische und moralische Bildung junger Menschen ausgerichteter Unterricht nach deren Grundüberzeugungen differenzieren." Und genau hier frage ich mich: Wie ausgeprägt bzw. wie bewusst und reflektiert sind die Grundüberzeugungen eines 11- bis 12-jährigen, wenn er/sie am Beginn der 7. Klasse zwischen Ethik und Religion wählt? Sind es wirklich die Grundüberzeugungen der Schüler oder nicht doch eher der Familie/ des Umfeldes, in dem der Schüler lebt?
Der Schlusssatz des Anliegens lautet: "Gleich ob evangelische oder katholische Christen, Moslems, Juden oder überzeugte Atheisten, sie alle sollen und müssen die Möglichkeit erhalten, die Grundlagen ihrer eigenen[!] Überzeugung kennen zu lernen und damit das eigentliche Fundament ihrer ethischen und moralischen Vorstellungen zu legen." (Hervorhebungen von mir)

Sorry, aber hier entlarvt sich die Initiative selbst. Wem daran gelegen ist, dass Kinder und Jugendliche selbstbestimmt ihre weltanschaulichen Grundlagen legen, der muss den Schülern die Möglichkeit geben, die verschiedenen Weltanschauungen und Religionen differenziert und möglichst in einem neutralen Umfeld kennenzulernen, um sich auf dieser differenzierten Basis zu entscheiden. Das beinhaltet auch, die Überzeugungen des privaten Umfeldes überhaupt erstmal als solche zu identifizieren und desweiteren distanziert und in Relation zu den anderen Anschauungen betrachten zu können. Alles andere ist Beeinflussung durch Familie/ privates Umfeld und nur eine andere Form von Bevormundung.

Und das ist genau der Punkt. Die Initiative wirbt damit, die Bevormundung der Schüler durch den Staat (aka Berliner Senat) aufheben zu wollen. Aber was kommt anstelle dessen? Ich will gar nicht bestreiten, dass es Kinder gibt, die im Übergang von der 6. zur 7. Klasse bereits in ihrem Glauben stehen und mit Toleranz anderen Menschen (aka Anschauungen) gegenübertreten. Aber ich behaupte, diese Herangehensweise an Menschen mit anderen Überzeugungen (anderem Aussehen, anderen Fähigkeiten, whatever) ist stark bedingt durch eine entsprechende Erziehung. Nicht die Religion per se oder das Wissen um seine eigene Religion (wie die Initiative übrigens in einem Werbespot behauptet) macht Menschen tolerant. Es sind vermittelte und vorgelebte Werte und Normen, die das eigene Handeln beeinflussen.

Dies wird (und muss laut Grundgesetz) sicher auch im Religionsunterricht vorgelebt und vermittelt werden. Aber gehen wir mal einen Schritt weiter. In Deutschland gibt es nicht nur die Menschen christlichen Glaubens, sondern auch jüdische, islamische (um mal die Großen zu nennen) und ebenso diejenigen, die komplett ohne Religion aufwachsen und leben. Die Initiative umfasst all diese Richtungen - das muss man der Initiative auch mal zu Gute halten. Aber wie sieht die Konsequenz in Schulalltag aus? Für 2 Stunden die Woche werden die Klassen in 4 oder mehr Gruppen aufgeteilt. Dort kocht dann jeder sein eigenes Süppchen und am Ende treffen alle wieder im Schulhof aufeinander.

Der Schritt, den der Berliner Senat 2006 ging, mit einem Fach Ethik alle Schüer in einen Klassenraum mit angeleiteter Diskussion durch den Lehrer zu bringen, war ein fortschrittlicher. Es wird nach wie vor niemand an der Ausführung seiner Religion gehindert. Aber es wird jeder in der gemeinsamen Entwicklung von interkultureller Kompetenz gefördert.

Wenn ich mir so Bewegungen wie die Neue Bürgerlichkeit oder die Forderung der CDU/CSU, den christlichen Glauben im Grundgesetz zu verankern, oder jetzt eben Pro Reli anschaue, dann wird für mich nur eins deutlich: Das Gefühl ist ein weitverbreitetes, dass in unserer Gesellschaft sinnvolle und friedenserhaltende Werte und Normen als Handlungsansweiser im Alltag verloren gehen. Hier aber muss eine Diskussion ansetzen, die Ethik und Moral über die Glaubensgrenzen hinweg und für alle Menschen gleichermaßen behandelt. Wir leben in einem Umfeld der Pluralität und auf einem Fundament von Demokratie, Gleichheit und Toleranz.

Zig verschiedene Religionsfächer anzubieten, ist nur eine Scheingleichbehandlung. Zig verschiedene Religionsfächer ermöglichen es nicht, allen Schülern gleichberechtigt und in gleichem Maße das gleiche Wissen zu vermitteln. Das aber muss passieren, wenn wir unser Grundgesetz wirklich ernstnehmen und Gleichberechtigung sowie freie Entfaltung der Persönlichkeit das große Ziel ist.

2009-01-16

Der Einsatz von Sicherheitspersonal schafft sich seine Vorfälle selbst.

Vergangenen Sonntag in der M10. Am Frankfurter Tor stieg ich ein und setzte mich. Rechts standen zwei Herren von, ich glaube, securitas (die, die auch immer für die S-Bahn arbeiten), links auf einem Einzelplatz ein Mann Mitte Vierzig. Als ich mich setzte (die Straßenbahntüren waren noch offen), sprach der Mittvierziger zu einem anderen Mann im gegenüberliegenden Vierereck. Er sprach laut, schrie aber nicht. Er beugte sich ein wenig nach vorne, aber machte keine Anstalten, dem anderen Mann irgendwie zu nahe zu kommen. Sein Blick glitt zwischen Vierereck und Sicherheitspersonal hin und her. Ich ahnte: Da kommt was. Sicherheitsleute haben schließlich den Auftrag, alles in Schach zu halten, was nicht bei drei der Ruhe-hier-Mentalität entspricht.

Und es kam schneller als ich dachte. Die Türen schlossen sich und der Mittvierziger - den Augenkontakt mit den Sicherheitsleuten haltend - sprach in Richtung Vierereck sowas wie: Ja, jetzt wo die Türen zu sind, jetzt legen sie los. Das ließ sich Sicherheitsmensch Nr. 1 nicht zweimal sagen. "Hören Sie bitte auf, die anderen Fahrgäste zu belästigen." Das ging dann so ein bisschen hin und her. Es kam die unweigerliche Frage nach dem Fahrausweis. Diesen wollte der Mittvierziger nicht zeigen, da er sicher war, dass ihm der Fahrausweis weggenommen würde. Dann wieder ein bisschen hin und her und die Aufforderung der Mittvierziger solle doch bitte an der nächsten Haltestelle aussteigen. Der Mittvierziger weigerte sich erst (er hatte ja nichts getan), dann wollte er freiwillig gehen, dann weigerte er sich wieder. Am Bersarinplatz angekommen (er weigert sich gerade), nahmen ihn die beiden Herren von der Sicherheit unterm Arm und trugen/zogen/begleiteten ihn hinaus. Eigentlich schon draußen, zog der Mittvierziger aber dann noch die Notbremse. Der Straßenbahnfahrer wartete jetzt, bis die Polizei (eine Wanne!) da ist. Draußen wurde der Mittvierziger noch ein bisschen weiter laut und offenbar auch ausfällig lt. Polizeipressemeldung.

Ich habe keine Ahnung, was passiert ist, bevor ich eingestiegen bin. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Mittvierziger einfach nur ein bisschen vor sich hin und in Richtung eines anderen Fahrgastes loserzählt hat. Vielleicht ein bisschen Verschwörungstheorie. Vielleicht ein bisschen was über eingesetztes Sicherheitspersonal.
Losplappernde Menschen gibt es alle Nase lang in einer großen Stadt. Da passiert auch selten mehr. Irgendwann steigen alle aus und gut ist. Grundsätzlich ist so eine zeitlich begrenzte Gemeinschaft sehr gut in der Lage, Menschen auszuhalten, die der durchschnittlichen Mentalität von ins-Gespräch-kommen-dürfen nicht entspricht.

Beide Seiten haben sich gegenseitig hochgeschaukelt. Von Deeskalation auf Seiten der Sicherheitsleute war nicht viel zu merken. Aber auf dieser Seite muss sie ausgebildet sein und angewendet werden (meine Meinung, keine Ahnung, wie die BVG das sieht). Ich kann mir gut vorstellen, wären die beiden Sicherheitsleute an diesem Abend nicht in der Straßenbahn gewesen, es gäbe keine Polizeimeldung "Straßenbahnfahrgast wurde rabiat". Ich behaupte, außer Genervtsein wäre bei einigen Fahrgästen wohl nichts passiert.

2008-12-30

Shoe-tossing in der Nachbarschaft.

Ich frage mich mich gerade, ob unser Haus ein Drogenumschlagplatz ist. Vielleicht wohnte hier auch lange Zeit ein Prenzlberg-Gangster, der nun das Zeitliche gesegnet hat. War der gezündete Böller gestern abend möglicherweise sein letztes Geleit. Oder vielleicht ist einfach nur so jemand gestorben und dieses Paar Schuhe soll nun die bösen Geister fernhalten. Irgendwie niedlich ist hingegen die Möglichkeit, ein junger Herr in unserem Hause hat in der vergangenen Nacht seine Unschuld verloren.

schuhe

PS: In Berlin hat's nicht so viele Überlandleitungen. Da muss mensch dann schnell mal auf andere Aufhängmöglichkeiten ausweichen und den Part mit dem Werfen durchs Schnüren ersetzen.

2008-12-21

Die Freude am Endkunden.

Seit einigen Jahren nun betreue ich die Kundenanfragen bei einem Onlineversandhandel. Wie das so ist, wenn man wo mit Menschen arbeitet, kommen einem die seltsamsten Anfragen unter. Eine der großartigsten Emails habe ich ja schonmal kundgetan.

"Hello!
Please tell me something about my order of xx/xx/xx..."

Das war's. Mehr schrieb er nicht. Nachfragen (das wusste ich schon) bringt nichts bei nur rudimentär englischsprechenden und -verstehenden Italienern. Dann wird es Zeit für meine persönliche Übungsstunde: Welches ist die relevanteste Info, die zu einer Bestellung zu finden ist? Welches ist - gemessen am Zeitpunkt der Email und der vermuteten Informationslage beim Kunden - der Wissensstandpunkt des Kunden und worauf wird seine Frage wohl abzielen? Das ist gelebte Semiotik, Kommunikationswissenschaft und Linguistik in Einem.

Nächster Fall und in meiner persönlichen Hitliste der WTF-Anfragen ungeschlagen auf Platz eins:
Email ohne Name, kein Text in der Betreffzeile, keine Name unter dem Text. Keine Bestellnummer angegeben. Und dann wurde die Bestellung unter einer anderen Mailadresse aufgegeben... Natürlich ist es überaus dringend, sofort und am Besten noch gestern zu erfahren, wo die Ware denn bleibt. Das wird durch Satzzeichen nicht unter 10 Ausrufezeichen deutlich gemacht.
Irgendwo zwischen Tischkante und einem Kopfschütteln, das jedem Metaller auf der Bühne zur Ehre gebührt, überlege ich kurz, ob ich solche Mails nicht einfach durch Nicht-Antworten strafe. Klar, geht so natürlich auch nicht. Also wird in süßlicher Höflichkeit darum gebeten, doch bitte die Bestellnummer oder irgendeinen anderen konkreten Hinweis auf die betreffende Bestellung zu geben. Ansonsten sei eine genaue Auskunft gar nicht usw.usf. Ich stelle mir dann immer vor, wie die Menschen vor ihrem Bildschirm hochrot anlaufen, weil sie einsehen, dass die erste Anfrage wohl etwas faktenlos war. Aber vielleicht ist das auch nur eine Wunschvorstellung meinerseits.

Nicht unweit davon entfernt findet sich folgende Art der Anfrage.
"Ein Teil ist vor ein paar Wochen angekommen. Da fehlt aber die Hälfte. Wann kommt die?" Punkt. Ende der Anfrage. An dieser Stelle kommen dann wieder Tischkante und Kopfschütteln zum Einsatz, denn leider ist es dem realen Kundensupport (egal in welchem Unternehmen) derzeit nicht möglich, Zauberstab und magische Glaskugel rauszuholen, um auf den Gabentisch des Empfängers zu schauen, welcher Teil der Bestellung denn nun bereits eingetroffen ist. Da hilft nur Zähne zusammen beißen, den Satz "Haben Sie vielleicht schonmal daran gedacht, dass ihre komplette Bestellung bereits versandt wurde und es hier ein Problem mit der Post o.ä. geben könnte?" runterschlucken und nachfragen, was genau eigentlich noch fehlt.
Sehr schön sind solche Anfragen übrigens auch von Kunden, die regelmäßig alle 2-3 Wochen bestellen. Da stellt sich dann nämlich als allererstes die Frage, von welcher Bestellung hier eigentlich die Rede ist.

Im Laufe der Zeit habe ich nur eine sinnvolle Erklärung dafür gefunden, was in den Köpfen solcher Leute vorgehen könnte. Sie gehen offenbar wirklich davon aus, dass nur ein Teil abgeschickt wurde und irgendwo in den Akten sorgsam verzeichnet ist, was noch fehlt und es nur verschlampt wurde, den 2. Teil auch noch abzuschicken. Dass alles raus ist und es da möglicherweise ein Problem bei der Zustellung gibt, will sich als Option einfach nicht einstellen.
Wenn irgendjemand hier eine philanthropischere Antwort hat, bitte her damit. Ich finde es nämlich fürchterlich, so dermaßen negativ über einen Teil der versammelten Kundschaft denken zu müssen. Denn bei allem Wohlwollen und Verständnis und bla und keks, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, einige denken, sie wären die Einzigsten, die bei uns bestellen.

Dieser Gedanke kommt mir auch regelmäßig, wenn jemand nur und ausschließlich seinen Nachnamen angibt. Man muss nicht MüllerMeier-Schulze heißen, um zu ahnen, dass es vielleicht noch andere Menschen mit dem gleichen Nachnamen geben könnte, die nicht zur Familie gehören. Ich meine, jeder von uns guckt doch irgendwann mal nach, wie oft und wo es den eigenen Familiennamen gibt. Ist es da zuviel verlangt, für Nachfragen bei einem weltweit operierenden Versandhandel mal auf die Idee zu kommen, dass es noch andere Kunden mit dem gleichen Nachnamen gibt? Und nein, über die Emailadresse lässt sich so etwas leider nicht immer auflösen. Nämlich dann nicht, wenn die Leute von einer andere Mailadresse aus schreiben.

Tischkante. Kopfschütteln. Weitermachen. Denn zum Glück sind das im Großen und Ganzen doch die Ausnahmen.

2008-12-10

Eine andere Perspektive.

Plus, the next generations will literally grow up documenting their entire lives online. It’s unrealistic to expect them to erase their histories off the internet once they reach a certain age. Employers must learn to judge job applicants not by their past but by what they can bring to the company.
(Teresa Wu: "Generation Y in the Workplace Explained"; Hervorhebung von mir. via)

Noch letzte Woche sprach ich mit einem alten Freund, der seit neuestem Schüler in der Mittelstufe unterrichtet, über die Nachteile, die Jugendliche bei der Azubistellensuche haben können, wenn ihre youtube-Videos den älteren Semestern allzu krass erscheinen mögen und allzu leicht zu finden sind. Meine Meinung ist bislang die: Jeder wie er/sie will, hauptsache man ist sich der Konsequenzen bewusst. Dabei bleibe ich. Aber das allein reicht nicht. Eine solche Sichtweise legt die absolute, die alleinige Verantwortung in die Hände desjenigen, der sein Leben und seine Daten ins Netz stellt.

Informationsverbreitung, mithin Kommunikation, aber hat nicht nur den Sender, sondern auch den Empfänger. Und ebenso wie der Sender über eine gewisse Medienkompetenz verfügen soll, soll auch der Empfänger diese haben. Nur gerecht. Für den Empfänger bedeutet dies, immer im Hinterkopf zu behalten, dass das Internet - trotz allem - nur ein Ausschnitt der gesamten Person darstellt. Und im Zweifelsfall eine lang zurück liegende Vergangenheit lebendig erhält, die in Diskrepanz zur aktuellen Persönlichkeit steht.

2008-12-09

nom24 - ein ganz nomales Fernsehwochenende.

Zitat:

Wir bloggen!

24 Stunden!

Fernsehen!

Live!

Bämm!


Frau Anne, der Herm, der Philipp, der René, der Jeriko, Frau Paradies, Herr Grau, Herr Nickel (fka Der Tierpfleger), der Herr pasQualle, der Nilz, der Peter und meine Wenigkeit werden das werte Publikum 24 Stunden mit unseren Gedanken zu dem erfreuen, was sich gemeinhin das deutsche Fernsehen schimpft. Sonnabend bis Sonntag von 6-6, jeweils abends.

Dazu dann bitte hier entlang: nom24

2008-12-07

TadiTada. Die Post ist da.



Und ich geh jetzt weiter "Himmel, ist das knuffig!" vor mich hin brabbeln.