2006-12-19

geht´s uns gut?

fragte der Herr Grau vor nicht allzu langer Zeit. Gute Frage!

Das Jahresende ist offenbar keine gute Zeit, Dinge in Angriff zu nehmen. Mein alter Chef hatte schon Recht, wenn er immer sagte: "Lasst uns mal in Ruhe das Jahr zu Ende bringen. Alles andere kommt dann im Januar." Meine neue Kollegin in den Staaten hat den Versuch gestartet, bei ihrem Telefonanbieter eine Umstellung der DSL-Konfiguration vorzunehmen. Der Versuch ist mittlerweile auch geglückte Realität - nach 1 Woche Funkstille. Keine sonderlich schöne Zeit, wenn die Kunden derweil mit den Füßen trampeln und elektronische Post meine einzige Kontaktmöglichkeit zu ihr ist. Ich hab ihr jetzt erstmal von meinen Geschichten mit der Deutschen Telekom erzählt.
Schonmal 3 Stunden inna Warteschleife gesteckt? Mein alter Kollege hat sich das mal gegeben. Bis dato hatte er einfach immer wieder aufgelegt und es später erneut probiert. Bis er eines Tages Zeit hatte und wartete, und wartete, und wartete. Erstaunlich, wie viele Angebote man in 3 Stunden verfassen kann... Unsere Vermutung damals war ja die, dass Siemens seinem großen Bruder die TK-Anlage nicht sonderlich gut programmiert hat und mein Kollege kurzzeitig (oder auch etwas länger) im Nirvana der Telefondrähte verschwunden ist. Zum Glück is' er wieder aufgetaucht. Und der Kunde hat seinen Anschluss dann auch irgendwann bekommen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebes Schiff,
geht's denn jetzt wieder gut? Zurückgekommen?
Also, ich hätte da ja jetzt die große DSL-Erfolgs-Happy-End-Story anzubieten, aber good news are no news, wie es so schön heißt.
Good night and good luck, until the fuck.ing-swimminggroup meets again! Das Essen vom Montag ist ja auch langsam mal verdaut.
ZZ Topovskij

Anonym hat gesagt…

Liebe Miss Sophie, nicht traurig werden! Summer IS an attitude! Und der ach so schöne Schnee versaut auch nur die Hosenbeine aller der Mädchen, die nicht bohnenstangendürr genug sind, um mit der jetzigen Mode zu gehen. Außerdem bleibt davon lediglich grauer Dreck übrig und Rollsplit, den man bis in den Mai nicht aus der Wohnung entfernt hat. Dann doch lieber Grauingrau und die rosarote Brille aufgesetzt. Oder Wurst und Klöße und Soße und als Nachtisch Götterspeise verputzt. Schwimmen gehen soll auch helfen. In diesem Sinne ... Zveta