2007-11-21

Vertrauen in die Vorratsdatenspeicherung, oder wie?

Soeben las ich im Zuge meines Onlineshop-Jobs folgende E-Mail:
Name, Mailadresse, Betreff - alles brav ausgefüllt.
Body: "send free samples and coupons Thanks"

Das war's. Sonst schicken die Leute ja wenigstens noch Ihre Adresse mit. Dieser Zeitgenosse hingegen ist offenbar/vielleicht/möglicherweise der Meinung, ein simpler Tabakproduzent (er hat uns dazu noch mit dem Hersteller eines Produktes, das wir lediglich verkaufen, verwechselt) ein simpler Tabakproduzent aus den USA also sei in der Lage, anhand einer E-Mail-Adresse eine postalische Adresse zu recherchieren.

???

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Och das kann ja manchmal auch gewollt sein:

So zwingt man einen, erstens auf die E-Mail zu antworten (beste Lesebestätigung), zweitens vielleicht die Firmenwebsite zu besuchen um im Impressum nachzuschauen. Is bei mir auf Arbeit auch so mit meinen lieben Auslandskunden.

Mit Mails aus D sollte ja sowas nicht mehr vorkommen, da der Gesetzgeber eine eindeutige Zuordnung des mailenden von einer Firma voraussetzt und bei fehlender Information Geldbußen drohen.

schtoeffie hat gesagt…

Amerika: Das Land der unbegrenzten ...

Anonym hat gesagt…

tjockis: Wenn es denn eine Firmenmailadresse gewesen wäre...

Ich hab da nur mit Privatleuten zu tun, die größtenteils auch von ihren privaten Adressen aus schreiben, d.h. hotmail und Konsorten.

Anonym hat gesagt…

Ieek... Verbringt man da nicht mehr Zeit die Mails aus dem Spam zu fischen?