2008-03-13

Geschichten vom Streik IV

Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein.

Fünf Tage nun habe ich vom Streik so gut wie nichts mitbekommen. Obwohl es an sich recht praktisch ist, zu dieser Zeit krank zu werden, finde ich es dennoch betrüblich. Der Streik erinnert mich daran, dass es in dieser immer mehr als einen Weg gibt, an sein Ziel zu kommen. (Zonenrandgebiete einmal außen vor gelassen. Wer dort hin muss, ist ein armes Schwein.) Naja, dass ich Sreik toll finde, damit hab ich euch ja nun schon oft genug in Augen und Ohren gelegen.

Cut. Berlin. Habelschwerdter Allee.

Die Sonne zwängt sich mühsam durch die Sturmwolken. Ein harscher, scharfer Wind begleitet uns auf unserem Weg zur Universität. Wir, sind eine Gruppe, die sich untereinander nicht kennt. Jeder läuft seinen Weg für sich allein. Hot Chip's No Fit State fließt in meine Gehörgänge. Es ist mein Opener zum heutigen Wandertagssoundtrack. Wir sind ein bisschen wie die Wandervögel damals zur vorletzten Jahrundertwende.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich hab gestern folgendes gelesen... und ja, ich stimme ihm in allen punkten zu:

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite-BVG-Streik;art692,2493572

Phil hat gesagt…

Nebenbei: Ich BIN Wandervogel. :)