Here we are - in another one of those weeks
Ich neige ja sonst eher selten zu Montagstiraden. Dieses "Boah, muss ich etwa schon wieder arbeiten gehen?"-Geseiere geht mir auf die Nüsse. Und doch. Heute werde ich wohl oder übel ein bisschen an dieser Kerbe mitritzen. Nicht, dass ich ein Problem mit meinen Jobs hätte. Bei allen dreien weiß ich, wofür ich da arbeite. Nicht nur, damit das Geld in die Wand kommt. Nein nein, ich trage dazu bei, dass ein kleines Unternehmen die schriftliche Grundlage erhält, vielleicht mal wieder einen Kredit bei einer Bank zu bekommen, dass Menschen in aller Welt gut umsorgt ihren Süchten frönen können, dass eine junge Nachwuchswissenschaftlerin auch ja keine unnötigen Fehler in ihren Publikationen und immer eine gut recherchierte Grundlage für diese hat.
Das sind gute Dinge. Dinge, die mal eher nützlich, mal eher notwendig sind, in jedem Fall aber gebraucht werden. ... Klingt das alles jetzt allzusehr nach "Ich muss mich grade mal motivieren? Damit ich auch morgen noch kräftig zubeiß reinhauen kann."? Schon, nich? Das Problem dabei ist - der eine oder die andere wird sich erinnern -, dass ich hauptamtlich Studierende bin. In seltenen Momenten muss ich mich an diesen Fakt erinnern. Ich vergesse das gerne mal. Ich bin der jungen Nachswuchswissenschaftlerin sehr dankbar, dass sie immer mal wieder dem Stand der Dinge nachhakt. Dass da nichts passiert, ist eine ganz andere Sache.
Das soeben Beschriebene geht seit 3 Wochen so. Und es wird noch mindestens 3 Wochen so weitergehen. Dass mir das an einem Montag auffällt, finde ich besonders fies.
1 Kommentar:
ähemm...
(das bild mit dem geld in die wand haste sehr schön moduliert! aber sonst: ähemm... oder wie die wortbestätigung hier von mir verlangt: grgmz!)
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