Julia Franck zur Debatte um den Religionsunterricht in Berlin
Mit denselben Gedanken zur Notwendigkeit einheitlicher Wertevermittlung in unserer pluralen Gesellschaft und darüber hinaus zur Gefahr einer Partikularisierung der Berliner Schullandschaft schreibt Julia Franck im Spiegel:
Ob sich dem gesellschaftlichen Wandel und der Dialogfähigkeit junger Menschen in unserer Gesellschaft etwas hinzufügen lässt, indem die Religionsgemeinschaften im Rahmen der staatlichen Schulpflicht ihre Kinder getrennt voneinander in Glaube und Werten unterrichtet, darf gefragt werden. Dabei ist die Konkurrenz von Staat und Religion weder natürlich noch erforderlich. Insbesondere in einer globalisierten und pluralen Gesellschaft sollte jeder deutsche Schüler etwas über unterschiedliche Religionen, ihre Geschichte, Weltvorstellung und Ausübung lernen.
via BitBoutique und sebaso
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