2008-02-12

Stylomat, ey!

Im nachmittäglichen Nieselgrau begab ich mich an des heutigen Tages in die Innenstadt. Es war eine ruhige Stimmung. In der Bahn unterhielten sich zwei Damen. Die eine, frisch ins Pensionsalter gekommen, erzählte davon, dass sie jetzt nicht mehr im Kinderzimmer sitze, um dort Radio zu hören. Es stehe ja auch gar nichts mehr drin jetzt. Das Rattern der Straßenbahn beim Überfahren der Kreuzung - ein Geräusch, das mehr als vieles andere Heimat vermittelt - ist heute nur ein gedämpftes. Als würde Schnee auf den Gleisen liegen und jedes Zuviel an Dezibel in sich aufnehmen.

Selbst der mediale rote Riese war heute in gedämpfter Stimmung. Zwei Reihen Schnurlostelefone ganz für mich allein. Ich wurde fündig. Ich spielte herum. Und noch ein drittes Mal fragte ich die Verkäuferin nach etwas. Und noch ein drittes Mal hat sie mit einem herzlichen Lächeln geholfen. War ja ruhig heute.

Dann verließ ich den roten Riesen mit einem Lächeln in den Mundwinkeln. Meine Gedanken kannten nur zwei Worte: Stylomat, ey!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Very stylish, Dein neues Fingernageltouchscreentelephon.
Ab ins Nagelstudio, Miss Sophie.

Anonym hat gesagt…

Diese Hand auf dem Foto ist großartig, gell? Schlechter Geschmack deluxe.